Flexible Mechanismen des Kyoto-Protokolls: Instrumente für den Klimaschutz
Die sogenannten „Flexiblen Klimaschutzinstrumente“ des Kyoto-Protokolls sind wesentliche Mittel, um die Reduktionsziele zu erreichen: Sie ermöglichen einerseits den Handel mit Emissionsrechten über CO2-Zertifikate, andererseits reduzieren sie durch Projekte Emissionen und generieren handelbare Zertifikate für Unternehmen. Die TÜV NORD Gruppe ist für Sie ein anerkannter und erfahrener Partner.
Validierung, Verifizierung und Zertifizierung von JI/CDM-Projekten
Über die projektorientierten Instrumente, Joint Implementation (JI) und Clean Development Mechanisms (CDM), können Industriestaaten und in ihnen ansässige Unternehmen Emissionsgutschriften in Partnerschaft mit anderen Industrieländern bzw. Entwicklungs- und Schwellenländern erwerben.
JI- und CDM-Projekte sind an die Überprüfung von einer bei dem UN-Klimasekretariat UNFCCC akkreditieren, unabhängigen Prüforganisation gebunden. Eine solche Designated Operational Entity (DOE) validiert, verifiziert und zertifiziert diese Projekte nach den Regeln und Anforderungen des UN-Klimasekretariats. Grundsätzlich müssen alle JI- oder CDM-Projekte vom UN-Klimasekretariat genehmigt und anerkannt werden.
TÜV NORD Austria – Eine der größten Designated Operational Entities
Die TÜV NORD Gruppe ist beim UN-Klimasekretariat UNFCCC für die Überprüfung von JI- und CDM-Projekten in allen Bereichen akkreditiert. Als eine der weltweit größten DOEs sind wir neutraler und kompetenter Partner von Unternehmen der Energie- und Umwelttechnologie, Investoren sowie von Beratungsunternehmen für den Carbon Market, und für Nachhaltige Entwicklung. TÜV NORD hat in den vergangenen Jahren mehr als 600 JI/CDM-Projekte in Europa, Brasilien, Indien und Afrika begleitet. Für das European Union Emission Trading Scheme (EU ETS) sind wir zudem als Verifizierer aktiv.
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